letzte Änderung: 04.04.2010


Hermann von Salza -

Das Leben eines bedeutenden Langensalzaers





"Hermann von Salza"

Der Deutschordensmeister und Diplomat
aus: www.Stupormundi.it





Nur mit einer vernünftigen Toleranz und diplomatischem Geschick lassen sich die Probleme unserer Zeit lösen. Dieses Prinzip hat Hermann von Salza sein ganzes Leben in "Hoch"meisterlicher Weise praktiziert. Der Hochmeister des Deutschen Ordens war einer der bedeutendsten Thüringer und eine der hervorragenden Persönlichkeiten des 13. Jahrhunderts. Das obige Bild, das ihn als Diplomat zeigt, habe ich auf ~ www.Stupormundi.it ~ gefunden. Eine interessante Seite über die Zeit Friedrich II. und damit auch unseres Hermann von Salza.

In der "Historie von Thüringen" des Johann Heinrich von Falckenstein aus dem Jahre 1738 fand ich eine knappe aber treffende Charakteristik Hermann von Salzas, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte: "ER war ein Gottesfürchtiger, wohlberedter, demütiger, kluger, vorsichtiger und in allen seinen Thun und Lassen glorwürdiger Held".

Nach der Tagung zum Thema "Thüringen und der Deutsche Orden" Ende Oktober 2009 in Bad Langensalza habe ich mich intensiv der damals aufgeworfenen Frage gewidmet "War der Hochmeister des Deutschen Ordens Hermann von Salza ein Langensalzaer?"

Es gibt eine Unmenge von Quellen zu diesem Thema. Ich hatte im November 2009 bereits erste Ergebnisse auf meiner Seite aufgezeigt. Leider behinderte dann ein technisches Problem die weitere Wiedergabe meiner Ermittlungen. Jetzt ist der Schaden behoben und ich kann die bereits weiter im Magazin "MOMENT." veröffentlichten Beiträge zu diesem Thema auf die Web-Seite bringen.

Inzwischen hat es bereits einige Zusammenkünfte in Nägelstedt wegen der Gründung einer Interessengemeinschaft zur Erforschung des Deutschen Ordens in Nägelstedt und Umgebung gegeben. Aber "Gut Ding will Weile haben" heißt es auch in Thüringen. Und auch ich brauche noch einige Zeit bis ich genügend Material über die Herkunft Hermann von Salza zusammen habe.

Der Bildergalerie möchte ich neben einigen Motiven aus dem ehemaligen Komturhof des Deutschen Ordens in Nägelstedt an der Unstrut Bilder vom Besuch in Nägelstedt und der Langensalzaer Tagung stellen. Die Kommende Nägelstedt zählt mit zu den Erstgründungen des Ordens in Thüringen. Bereits am 13. Oktober 1221 findet sich ein Rudolfus de Negelstete als Zeuge auf einer Urkunde des Deutschmeisters Hermann Otter. Und am 26. Januar 1222 verkaufte Propst Dietrich und der ganze Konvent des St. Marienstifts zu Mainz dem Deutschen Orden für 100 Mark kölnischer Denare ihre Liegenschaften in Nägelstedt (nach K. H. Lampe Urkundenbuch der Ballei Thüringen). Mehr über Bad Langensalza und Umgebung über ~ www.badlangensalza.de ~ . Es geht natürlich auch über meine Link-Seite. Es lohnt sich bestimmt.



Dieter Deubner





Meine Bilder-Galerie


Die Tagung der Internationales Historischen Kommission in Bad Langensalza

Der Komturhof und die Ordenskirche St. Georg

in Nägelstedt

Fotos: Dieter Deubner


Bürgermeister Schönau eröffnet die Tagung


Prof. Klaus Militzer hält den Festvortrag


Prof. Demel bei seinem Vortrag


Begrüßung auf dem Stiftsgut durch Carsten Kral


Die Tagungsteilnehmer auf dem Stiftsgut


Die Stiftskirche St. Georg


In der Stiftskirche


Detail des neu restaurierten Altars der Ordenskirche - am Sonntag leider nicht zu sehen


Der Schieferhof - Wohnhaus des Landkomturs Hans von Germer


Die Tagungsteilnehmer in Hof des Komturhauses


Die Südseite des Komturhauses


Es gibt noch einen zweiten Eingang zum Haus des Komturs


Prof. Militzer vor der Eingangspforte des Schieferhofs


Die Eingangspforte, im 16. Jahrhundert vom Landkomtur Hans von Germer "modernisiert" - vor der Restaurierung 2009


Holztreppe im Hausinneren


Blick in das Wohnhaus


Die "Herren-Toilette" des Hauses


Fundstück aus alter Zeit !

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